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Erste Kontaktaufnahme mit einer Meteobridge PRO

Da die Meteobridge PRO ein Display hat, ist es recht einfach sich mit dieser zu verbinden. Dies kann auf zwei Arten erfolgen.

  • Kabelgebunden: Wenn die Meteobridge PRO beim ersten Start mit einem Ethernet-Kabel mit dem LAN verbunden ist, versorgt sie sich per DHCP mit den notwendigen Netzwerkinformationen. Wenn der Router eine IP-Adresse via DHCP zur Verfügung stellt, wird diese auf dem Display der Meteobridge PRO angezeigt. Nun muss der Browser nur noch auf diese IP gerichtet werden und man kann auf der Web-Oberfläche der Meteobridge PRO mit den Einstellungen beginnen.
  • WiFi: Wird die Meteobridge PRO initial ohne Netzwerkverbindung gestartet, baut sie einen WiFi Access Point auf, auf den man sich mit seinem Smartphaone, Tablet, Laptop einloggen kann. Die SSID des Access Point zeigt die Meteobridge PRO auf ihrem Display an. Wenn man sein mobiles Gerät mit dieser SSID verbunden hat, muss man nur noch die IP 192.168.1.1 ansurfen und gelangt so auf die Web-Oberfläche der Meteobridge PRO. Dort müssen im nächsten Schritt die fortan gültigen Netzwerkeinstellungen vorgenommen werden, den im Access Point Modus kann die Meteobridge PRO keine Verbindung mit dem Internet aufnehmen. Ist dies erfolgt, bitte "Speichern und Anwenden und Neustart" drücken. Die Meteobridge wird neu starten und versuchen sich mithilfe der angegebenen Parameter mit dem existierenden Netzwerk zu verbinden. Wenn das klappt, wird die im LAN/WLAN verwendete IP auf dem Display angezeigt und die schnell blinkende rote LED wechselt nach einer Weile in rotes Dauerleuchten. Nun ist die Meteobridge PRO im Netzwerk eingerichtet und man kann mit der weiteren onfiguration beginnen.

Erste Kontaktaufnahme mit einer non-PRO Meteobridge


Nachdem die Router-Plattform mit der Meteobridge-Firmware versehen wurde und die Meteobridge erstmalig startet, ist die nächste Aufgabe, die notwendigen Einstellungen mit einem Browser vorzunehmen. Nach der Firmware-Installation startet die Meteobridge als Netzwerk-Client im LAN und erwartet eine IP-Adresse vom Router via DHCP. Es ist also erforderlich die Meteobridge mit einem Ethernet-Kabel an den Router angeschlossen zu starten. Die Meteobridge bekommt dann vom Router per DHCP eine IP-Adresse zugewiesen. Das ist sehr praktisch, da man keine IP-Adresse manuell eingeben muss. Leider kennt man die vom Router vergebene IP-Adresse bei diesem Verfahen nicht vorab und die Meteobridge kann diese mangels Display auch nicht anzeigen. Aber keine Sorge, es gibt zahlreiche Möglichktien die IP der Meteobridge herauszufinden.

Wenn die Meteobridge mit dem LAN verbunden ist, erhält sie während des Starts eine IP-Adresse vom DHCP-Server. Bitte solange warten bis die schnell blinkende LED in ein Dauerleuchten übergeht. Nun gibt es verschiedene Wege, die IP der Meteohub herauszufinden.

Der einfachste Weg

Wenn Meteobridge startet, wird ein Teil der Anwendungsprogramme aus dem Internet nachgeladen. Dabei legt Meteobridge auf diesem Server seine LAN IP and WAN IP ab. Wenn der PC, mit dem man browst, denselben Internetzugang wie die Meteobrdge verwendet, kann der Server auf Anfrage einen Tip geben, wie die LAN IP der Meteobridge lauten könnte. Diesen Dienst erreicht man hier: MagicIP

IP-Signalisierung

Um einfach herauszufinden, welche IP er bekommen hat, warten man, bis das Blinken der LED aufhört und dückt dann kurz den Taster auf der Oberseite (TL-MR3020, WL-330N3G), an der Seite (DIR-505) oder den hinter der Öffnung an der Rückseite verbogenen Taster (TL-WR703N, TL-MR3040). Die Meteobridge singalisiert nun mit der LED seine IP.

Meteobridge signaliert die IP durch Blinken der LED unter der Taste (TL-MR3020) oder mittels der LED an der Oberseite (blau TL-WR703N, grün DIR-505) oder der grünen LED gegenüber der Power-LED (TL-MR3040) oder mittels der Power-LED (WL-330N3G). Die Sequenz beginnt damit, dass die LED zunächst ausgeht. Dann wird jede Ziffer der IP und jeder Punkt zwischen den Ziffernblöcken durch Blinks signalisiert. Die Punkte werden durch die in voller Helligkeit leuchtende LED angezeigt, die Ziffern werden durch die Anzahl Blinks, die der Ziffer entsprechen, mit geringerer Helligkeit dargestellt. Die Ziffer Null wird durch 10 Blinks repräsentiert. Zum Schluss der Sequenz bleibt die LED noch eine kurze Weile dunkel, bis sie wieder auf Dauerleuchten schaltet.

Beispiel: IP 192.168.10.77 Legende: M = LED ist medium hell, H = LED leuchtet hell, _ = LED bleibt dunkel

Signal:                                          Kommentar
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Wenn Meteobridge per Ethernet-Kabel mit dem LAN verbunden ist, wird die LAN-IP signalisiert. Ist das LAN-Kabel nicht angeschlossen, wird die WLAN-IP angezeigt.

Alternative Wege der IP-Bestimmung

Alternativ kann man einen IP-Scanner auf dem PC installieren und damit die IP der Meteobridge herausfinden (Advanced IP Scanner) oder man sieht in der Log-Datei des DHCP-Server/Routers nach, welche IP der Meteobridge gegeben wurde.

Desweiteren ist es möglich, einen FAT32 formatierten USB-Stick an den Router anzustecken, 5 Sekunden zu warten und dann die Taste kurz zu drücken. Neben dem Starten der Signalisierungs-Sequenz für die LED werden die Netzwerkdaten als Datei "network.log" auf den USB-Stick geschrieben. Die Datei sieht wie folgt aus:
Sat Jan  5 00:23:16 UTC 2013
MAC:     xx:xx:xx:xx:xx:xx
LAN IP:  192.168.123.245

Cloud-Simulator für die Netzwerkkonfiguration

Wenn die Meteobridge sich nicht mit dem LAN verbinden kann oder das LAN keinen DHCP-Dienst bereitstellt, mit dessen Hilfe sich Meteobridge beim Start mit gültigen Netzwerkparametern versorgen kann, ist die Einstellung der Netzwerk-Parameter über einen speziellen Dienst im Internet hilfreich.

  1. Dazu bitte zu config.meteobridge.com browsen. Dort findet sich eine simulierte Meteobridge, an der man die gewünschten Einstellungen vornehmen kann. Bitte auf den Reiter "Setup Network" wechseln und dort die gewünschte Netzwerkkonfiguration vornehmen.
  2. Danach "Save" drücken und auf den "Download"-Reiter wecheln. Der Browser lädt nun die gespeicherte Konfiguration herunten und spechert diese als Datei "config.tgz".
  3. Diese Datei (nicht entpacken!) auf eine FAT32 formattierten USB-Stick kopieren, in die Meteobridge einstecken und diese neu starten. Wenn die Netzwerkeinstellungen korrekt waren, wird Meteobridge unter diesen Parametern im Netzwerk verfügbar sein und nach einer Weile das Blinken der LED in ein Dauerleuchten übergehen, das anzeigt, dass die Meteobridge einsatzbereit ist.
  4. Der USB-Stick kann nun entfernt werden, er wird nicht mehr gebraucht. Wenn die Meteobridge nochmal mit demselben USB-Stick gestartet wird, werden die Netzwerkeinstellungen nicht erneut angewendet, da die Einstellungen des Sticks als bereits auf diese Meteobridge angewendet markiert wurden. Der Stick kann allerdings weiterhin zur Netzwerkinitialisieren anderer Meteobridges verwendet werden.

Erster Login

Wenn das Flashen und die Ersteinrichtung der Netzwerkeinstellungen erfolgreich verlaufen sind, kann die Meteobridge mit dem Browser unter ihrer IP erreicht werden.

Der Login ist durch Benutzername und Passwort geschützt. Der Benutzername ist meteobridge, das voreingestellte Passwort ist meteobridge. Das Passwort kann später innnerhalb der Meteobridge geändert werden. Beim ersten Login wird man auf den Lizenzreiter geführt und muss dort zunächst die Lizenzbedingungen bestätigen, bevor man mit der weiteren Einrichtung des Gerätes fortfahren kann. Wie die Einstellungen auf den anderen Reitern vorgenommen werden, erläutern die links im Menu auszuwählenden Unterpunkte.

Ihr Browser zeigt des Web-Interface von Meteobridge mit 7 Reitern. Bitte durchwandern Sie all diese Reiter und folgen Sie den den eingeblendeten Hinweismeldungen, die insbesondere auf noch zu tätigende Einstellungen hinweisen.

Zurück zu den Voreinstellungen einer Meteobridge PRO

Wenn die Meteobridge PRO eine Verbindung zum Internet erhält, bleibt die rote LED im schnell blinkenden Modus. Um sich aus dieser Situation zu befreien, bitte den Taster hinter dem kleinen Loch unter den LEDs auf der Frontplatte mit einer aufgebogenen Büroklammer oder einer Nadel drücken. Es erscheint ein Auswahlmenü auf dem Display. Durch erneuten Druck auf den Taster kann man nun zwischen den verschiedenen Optionen weiterschalten. Bleibt man auf einer Option stehen, bis der Zeitbalken am rechten Bildschirmrand abgelaufen ist, wird diese Funktion ausgeführt. Dies sind die zur Verfügung stehenden Funktionen:

  • SHOW DETAILS zeigt Informationen wie MAC, IP, Gateway-IP, Ernergieaufnahme, Temperatur und Feuchte in der Meteobridge. Es werden außer der Anzeige dieser Werte keine Aktionen gestartet.
  • REBOOT LAN CLIENT startet die Meteobridge im DHCP LAN Client Modus. Dabei wird die Meteobridge PRO über das angeschlossene Ethernet-Kabel vom Router mit einer IP versorgt und ins LAN eingebunden. Dies ist der voreingestellte Zustand bei der Auslieferung der meteobridhe PRO.
  • REBOOT WIFI AP started die Meteobridge PRO asls WiFi Access-Point. In diesem Modus stellt die Meteobridge ein eigenes WLAN zur Verfügung, in das man sich mit seinem WiFi-Gerät einloggen kann, um dann die richtigen Netzwerkeinstellungen vornehmen zu können. Dieser Modus ist praktisch, wenn man sich in einer reinen WiFi-Umgebung befindet. Meteobridge PRO zeigt nach dem Neustart eine SSID auf dem Display. Bitte Smartphone, Tablet, Laptop mit dieser SSID verbinden und die IP 192.168.1.1 ansurfen. Dort sind die finalen Netzwerkeinstellungen vorzunehmen und durch Drücken der Taste "Speichern und Anwenden und Neustart" zu bestätigen und zu aktivieren. Meteobridge PRO startet mit diesen Einstellungen neu. Wenn die Verbindung ins Netzwerk erfolgreich ist, wechselt die rote LED vom schnell binkenden Modus in ein Dauerleuchten und zeigt die IP der Meteobridge PRO auf dem Display an.
  • RESET PASSWORD stellt das Passwort (für HTTP und SSH) auf die Voreinstellung "meteobridge" zurück.
  • FACTORY RESET löscht alle individuellen Einstellungen und startet die Meteobridge PRO neu. Daten auf dem internen USB Speicher (wie die historischen Wetterdaten) bleiben erhalten.

Zurück zu den Voreinstellungen

Wenn die Netzwerkeinstellungen der Meteobridge komplett verstellt sind und das Gerät über das Netzwerk zwecks Korrektur nicht mehr erreichbar ist, kann die Meteobridge auf die Standard-Netzwerkeinstellungen zurückgesetzt werden. Dazu musss die Taste auf dem TL-MW3020/WL-330N3G/DIR-505 oder der Reset-Knopf der TL-WR703N/TL-MR3040 eine definiert Zeit lang gedrückt gehalten werden. Das Drücken der Taste erfolgt im regulären Betrieb der Meteobridge, nicht während des Bootvorgangs!

  1. Auf Netzwerkvoreinstellungen zurücksetzen: Dazu muss die Taste solange gedrückt werden, bis die beim Drücken der Taste erloschene LED wieder angeht. Nun die Taste loslassen. Meteobridge startet mit den LAN DHCP-Client Standareinstellungen neu. Die ehemaligen, nicht korrekten Netzwerkeinstellungen werden in der Oberfläche noch sichtbar sein. Dort bitte die korrekten Einstellungen wählen und "Save and Reply and Reboot" drücken, um endgültig auf die korrekten Parameter umzustellen.
  2. Passwort zurücksetzen: Durch Druck der Taste bis die LED zum zweiten Mal aufblinkt, wird das Passwort auf die Voreinstellung "meteobridge" zurückgesetzt und das System neu gestartet.
  3. Auf Werksvoreinstellungen zurücksetzen: Durch Drücken der Taste bis zum fünften Aufblinken der LED werden alle individuellen Einstellungen auf der Meteobridge gelöscht und diese in den Zustand er Auslieferung zurückgesetzt. Historische Wetterdaten werden gelöscht. Die Lizenzierungsinformationen bleiben jedoch erhalten. Meteobridge führt danach einen Neustart durch.